Demonstration am 28.02.2015 in Singen

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26.02.2015 Für eine weltoffene Stadt Singen - Kein Platz für Nazi-Propaganda gegen Flüchtlinge und Asylbewerber

Treffpunkt um 12:00 Uhr am Heinrich-Weber-Platz
Beginn 12:30 Uhr

Kriege, bewaffnete Auseinandersetzungen und Gewalt gegen Zivilbevölkerungen nehmen weltweit zu und zwingen Menschen zur Flucht. Die Menschen in Südbaden und Südwürttemberg haben sich in den letzten Monaten mit bewundernswerter Hilfsbereitschaft der Tatsache gestellt, dass wir alle gegenüber dem Elend von Flüchtlingen und Asylsuchenden nicht die Augen verschließen können.

In dieser Situation hat der NPD-Kreisverband Konstanz-Bodensee bei der Stadtverwaltung Singen für den 28. Februar 2015 eine Demonstration mit dem Motto "Asylflut stoppen" angemeldet. Sinn dieses Mottos ist es, Ängste aufzugreifen und Vorurteile gegen Mitmenschen im Elend mit den immer schon falschen, simplen Antworten zu schüren. Die NPD möchte offensichtlich an die Mobilisierungserfolge der ausländerfeindlichen Pegidabewegung in Dresden anknüpfen, um auch bei uns einer ausländerfeindlichen Propaganda den Boden zu bereiten.

Wir wollen nicht, dass in Singens Straßen menschenverachtende Parolen unkommentiert verkündet werden. Unser Singen ist eine weltoffene Stadt, in der alle Menschen ohne Angst vor Diskriminierung leben können. Wer vor Krieg, Verfolgung und Elend flieht hat nicht Verunglimpfung verdient, sondern Hilfe.

Die Gewerkschaften rufen deshalb im Bündnis mit gleichgesinnten Vereinen und Institutionen dazu auf, den Nazis am 28.2.15 in Singen zu zeigen, dass fremdenfeindliche Stimmungsmache in Sin-gen unerwünscht ist. Mit einer Demonstration durch die Innenstadt zum Bürgerfest wollen wir ein Signal geben und unseren Beitrag zum Bürgerfest der Stadt Singen einbringen.
Wir bitten Sie, unsere Demonstration mit Ihrer Teilnahme zu unterstützen.

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Gewerkschaftshaus Singen

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Stellungnahme der Katholischen Arbeitnehmerseelsorge Bodensee-Hohenzollern

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Aufruf des DGB

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Letzte Änderung: 02.03.2015