Kämpferisch im Gewerkschaftshaus

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04.05.2015 Der erste Mai ist unser Tag - und bei Dauerregen feiert er sich nicht gut. Deswegen sind wir kurzerhand ins Gewerkschaftshaus umgezogen. Und haben klar gemacht: Die Zukunft der Arbeit gestalten wir.

Die Hauptrednerin Monika Lersmacher aus der IG Metall Bezirksleitung war über die ungewöhnliche Form schon überrascht. Unserer Maifeier konnte der Umzug aber nichts anhaben. In ihrer kämpferischen Rede machte Monika sodann auch ganz deutlich, wofür der Tag der Arbeit steht: "Für die Würde des Menschen. In der Arbeit und darüber hinaus"

Als Gewerkschaften konnten wir in den vergangenen Monaten einige große Erfolge erzielen. Die Rente nach 45 Versicherungsjahren ermöglicht zumindest einigen Jahrgängen den hart verdienten früheren Ausstieg aus dem Erwerbsleben. Und der gesetzliche Mindestlohn schiebt sittenwidrigen Löhnen endlich einen Riegel vor. Für den Widerstand der Arbeitgeberverbände und ihr Gerede vom "Bürokratiemonster Mindestlohn" hatte die Gewerkschafterin nur Unverständnis übrig: "Selten hat man versucht uns mit dümmeren Argumenten für blöd zu verkaufen (und wir sind in dieser Beziehung ja durchaus einiges gewohnt). Wenn die Unternehmen es nicht einmal schaffen, die Arbeitszeiten zu dokumentieren, mache ich mir ernsthaft Sorgen um die hiesige Wirtschaft."

Mit Blick auf den Arbeitsmarkt, auf die Bildungspolitik, auf Europa und die Flüchtlingspolitik fasste Monika zusammen: "Die Anzahl der Herausforderungen ist beträchtlich." Und Enzo Savarino, erster Bevollmächtigter der IG Metall in der Region ergänzte: "Packen wir sie an. Denn: Die Zukunft der Arbeit gestalten wir."

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Tag der Arbeit

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Letzte Änderung: 04.05.2015