KFZ Angebot nicht akzeptabel

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16.05.2012 Die Arbeitgeber haben in der zweiten Tarifverhandlung für das Kfz-Handwerk Baden-Württemberg ein viel zu niedriges "Angebot" vorgelegt.

Warnstreiks und Aktionen gehen deshalb jetzt unvermindert weiter! Seit Anfang Mai haben sich im Land schon rund 3000 Beschäftigte an den Protesten beteiligt.

Unseren berechtigten Forderungen nach

  • Erhöhung der Entgelte und Ausbildungsvergütungen um 6,5 Prozent
  • Regelungen zur Übernahme der Ausgebildeten einschließlich der dual Studierenden
  • Regelungen der Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates beim Einsatz von Leiharbeitsbeschäftigten

steht das deutlich zu niedrige "Arbeitgeber-Angebot" entgegen:

  • Rückwirkend ab 1. Mai 2012 2,5 % soll eseine Erhöhung der Entgelte um
  • Ab Mai 2013 1,5 % für weitere 12 Monate
  • Keine Übernahme der Auszubildenden
  • Keine Mitbestimmung der Betriebsräte bei Leiharbeit

Unsere IG Metall-Verhandlungskommission hat das energisch zurückgewiesen und ein deutlich höheres Angebot gefordert!

Die nächsten Verhandlungen finden am 30. Mai statt.

Letzte Änderung: 16.05.2012