Bundestagswahl, wir fragen nach die 1.!

Vorschaubild

02.09.2013 Die IG Metall will das bestehende Rentenniveau verteidigen und ausbauen. Und sie will einen flexiblen Ausstieg, statt Rente mit 67.

Gerecht finanziert durch eine Erwerbstätigenversicherung. Dies erfordert einen
grundlegenden Kurswechsel in der Rentenpolitik.

Rentenniveau sichern und ausbauen:
Das Rentenniveau spiegelt das Verhältnis zwischen durchschnittlichen Löhnen und der sogenannten Standartrente(45 Versicherungsjahre, Durchschnittsverdienst)wieder. Durch zahlreiche Veränderungen der Rentenformel droht vielen Menschen Altersarmut. Wer heute in Rente geht und eine Alterssicherung in Höhe von 1000 EUR erwarten kann, müsste unter sonst gleichen Rahmenbedingungen im Jahre 2030 mit einer Rente vorlieb nehmen, die einer Kaufkraft von heute rund 800 EUR entspricht. Die IG Metall lehnt die Senkung des Rentenniveaus ab. Sie will das heutige Niveau verteidigen und wieder auf den Stand des Jahres 2000 ausbauen. Eine solche Anhebung könnte beispielsweise durch die Streichung der Riestertreppe und des Nachhaltigkeitsfaktors in der Rentenformel bewirkt werden. Sie wäre zusammen mit arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen ein wesentlicher Schritt, um für den Großteil der Bevölkerung akzeptable Renten durchzusetzen.

Und wie sind die Wahlaussagen der Parteien zu den rentenpolitischen Forderungen der IG Metall? Wir haben die Positionen in einer einfachen Übersicht zusammengestellt.

Sie möchten herausfinden, welche Partei ihren Positionen am nächsten kommen?

Einen einfachen Überblick verschafft hier der "Wahl-O-Mat". Einfach dem Link folgen und mitmachen.

Anhänge:

Parteipositionen zur Rente im Überblick

Parteipositionen zur Rente im Überblick

Dateityp: PDF document, version 1.5

Dateigröße: 129.63KB

Download

IG Metall Info zur Rentenpolitik

IG Metall Info zur Rentenpolitik

Dateityp: PDF document, version 1.5

Dateigröße: 158.57KB

Download

Letzte Änderung: 02.09.2013