Kfz-Handwerk fordert mehr Geld

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10.03.2025 Beschäftigte in Autohäusern und Kfz-Werkstätten fordern 6,5 Prozent mehr Geld

Für die Stärkung der Kaufkraft sowie zur Fachkräftesicherung fordert die IG Metall 6,5 Prozent mehr Geld für die Beschäftigten in den Kfz-Werkstätten und Autohäusern. Auszubildende sollen mit 170 Euro mehr überproportional höhere Vergütungen erhalten. Diese Forderung für die Laufzeit eines Jahres hat der IG Metall-Vorstand nach Empfehlung der Tarifkommissionen für die Kfz-Tarifrunde beschlossen. Zusätzlich erwartet die IG Metall von den Arbeitgebern Lösungen für die besondere Belastung der Beschäftigten.

Im Kfz-Handwerk arbeiten insgesamt 430.000 Beschäftigte. 91.000 profitieren direkt von einem Tarifvertrag der IG Metall. Der aktuelle Tarifvertrag gilt bis zum 31. März 2025, womit auch die Friedenspflicht endet. Damit sind ab 1. April Warnstreiks möglich.

Die Tarifverhandlungen werden regional von den Bezirken der IG Metall geführt. Die erste Verhandlungsrunde im Bezirk Baden-Württemberg findet am 25.03.2025 statt. Näher Informationen findet ihr in der Kfz-Zeitung.

Anhang:

KFZ-Zeitung

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Letzte Änderung: 10.03.2025