IGM Aktionstag - Weil das jetzt zählt!

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17.03.2025 Nach dem erfolgreichen Bildungsblitz im Maritim Hotel mit über 350 Teilnehmenden war für uns klar: Jetzt erst recht!

Am nächsten Tag haben wir uns dem bundesweiten Aktionstag der IG Metall in Stuttgart angeschlossen, um gemeinsam mit 25.000 Metallerinnen und Metallern aus Baden-Württemberg und Bayern ein starkes Zeichen zu setzen.

Unsere Botschaft:
* Keine Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland!
* Investitionen in Infrastruktur, Bildung und eine nachhaltige Industrie!
* Faire Verteilung der Kosten des Wandels - Beschäftigte dürfen nicht die Leidtragenden sein!

In Stuttgart wurde klar: Die Industrie in Baden-Württemberg steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Doch statt Abbau und Standortverlagerung fordern wir eine aktive Industriepolitik und den Erhalt sicherer Arbeitsplätze!

Jürgen Kerner, Zweiter Vorsitzender der IG Metall, machte es deutlich:
"Die unproduktiven Abbau- und Verlagerungsfantasien müssen endlich aufhören! Wir brauchen jetzt Manager, die sich zum Standort bekennen und in die Zukunft investieren."

Auch Barbara Resch, Bezirksleiterin der IG Metall Baden-Württemberg, betonte:
"Wir setzen ein Zeichen - an die Regierung und die Arbeitgeber: Es ist Zeit zu handeln und keine Zeit zu verlieren!"

Klare Forderungen an die Bundesregierung!

Die IG Metall Baden-Württemberg fordert von der Politik und den Unternehmen:
* Ein klares Bekenntnis zum Standort Baden-Württemberg!
* Investitionen in Infrastruktur und beschleunigte Genehmigungsverfahren!
* Einen wettbewerbsfähigen Industriestrompreis!
* Abkehr von der Schuldenbremse, um Zukunftstechnologien zu fördern!

"Schuldenbremse darf keine Zukunftsbremse sein!" - Barbara Resch machte auf den Investitionsstau in Deutschland aufmerksam: "Marode Brücken, gesperrte Straßen, stillgelegte Fabriken - das alles zeigt, dass dringend investiert werden muss!" Die IG Metall fordert daher eine gezielte Industriepolitik, um Arbeitsplätze zu sichern und die Transformation sozial gerecht zu gestalten.

Betriebsräte und IG Metall-Jugend fordern aktives Handeln!

Betriebsräte aus der Automobil- und Zulieferindustrie, der Baubranche, der Textilbranche sowie der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie machten deutlich: Die Politik muss endlich handeln! Auch die IG Metall-Jugend stellte klar, dass sie eine Zukunft mit sicheren Arbeitsplätzen und Perspektiven fordert.

Ein starkes Symbol der Solidarität: Auf dem Stuttgarter Schlossplatz wurde gemeinsam die "Flamme der Solidarität" entzündet. Diese Flamme wurde bereits 2024 gegen Stellenabbau von ThyssenKrupp Steel von Standort zu Standort getragen - jetzt geht sie durch die gesamte Republik!

Wir haben gemeinsam gezeigt: Die Beschäftigten stehen zusammen und kämpfen für ihre Zukunft! Das ist nicht nur ein starkes Zeichen für unsere Arbeitsplätze, sondern auch für unsere Demokratie.

Danke an alle, die dabei waren! Lasst uns weiter Druck machen - für eine starke, gerechte und nachhaltige Zukunft!

Letzte Änderung: 17.03.2025