Unmittelbar vor Auftakt der dritten Verhandlungsrunde für die 740.000 Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in Baden-Württemberg haben erneut über 10.500 Beschäftigte aus 75 Betrieben ihre Arbeit zeitweise niedergelegt (Stand 14.30 Uhr). Sie haben sich an Aktionen, Kundgebungen und Warnstreiks beteiligt und so Druck für ihre Forderung nach 5,5 Prozent mehr Geld bei einer Gesamtlaufzeit von 12 Monaten gemacht. Damit hat sich die Zahl der Warnstreikenden in Baden-Württemberg seit ende der Friedenspflicht auf über 100.800 erhöht.

Im Vorgang zur heutigen Verhandlung hat das ARD Morgenmagazin Jörg Hofmann und Berthold Huber interviewt. Einfach den 2 Links folgen.