Antikriegstag 2015

IG Metall

29.08.2015 Rund ein Jahr nach Unterzeichnung der ersten Waffenruhe von Minsk nehmen wir den diesjährigen Antikriegstag zum Anlass und fragen: "Konflikt am Rande Europas - Die Welt vor einem neuen Kalten Krieg?"

"Auch ein Jahr nach der Unterzeichnung des ersten Minsker Friedensabkommens
tobt in der Ostukraine ein anhaltender gewaltsamer Konflikt. Ein Leben in Frieden und Wohlstand ist für viele Menschen am Rande Europas in weite Ferne gerückt", beschrieb Enzo Savarino, Erster Bevollmächtigter der IG Metall in Friedrichshafen seine Eindrücke im Vorfeld des diesjährigen Antikriegstags. "Mit denWirtschaftssanktionen kommt die Krise gleichzeitig direkt in unserer Region an. Viele Betriebe sind mittel- oder unmittelbar betroffen. Langsam aufgebaute Wirtschaftsbeziehungen kommen zum Erliegen. Gründe genug, die Ukrainekrise am diesjährigen Antikriegstag zum Thema zu machen."

Am 1. September lädt die IG Metall ab 18:00 Uhr zu einer Diskussionsveranstaltung ins Graf Zeppelin Haus ein.

Als Referent wird Dr. Matthias Dembinski, Friedensforscher am Hessischen Institut für Friedens- und Konfliktforschung Impulse für die Diskussion liefern. "Ich freue mich sehr, dass wir mit Herrn Dembinski einen sehr kompetenten Gesprächspartner gewinnen konnten, der aus wissenschaftlicher
Sicht unseren Blick für die Situation schärfen wird."

Interessierte sind herzlich eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen.

Anhang:

Einladung Antikriegstag

Einladung Antikriegstag

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Letzte Änderung: 29.08.2015